Prof. Dr. Thorsten Petry hat den Ruf auf den Lehrstuhl für Unternehmensführung im Studiengang Media Management an der Hochschule RheinMain angenommen. Damit übernimmt er ab dem Wintersemester 2018 die Nachfolge von Prof. Dr. Wolfgang Jäger, der dort in den letzten 25 Jahren Pionierarbeit im Bereich der Digitalisierung im Personalmanagement geleistet hat. Nach mehrjähriger Tätigkeit als Strategieberater in internationalen Beratungshäusern hatte Prof. Dr. Thorsten Petry seit 2009 einen Lehrstuhl für Organisation und Personalmanagement im Studiengang International Management an der Wiesbaden Business School inne. Im Fokus der umfangreichen Forschungs- und Beratungstätigkeit von Prof. Petry stehen die Konsequenzen der digitalen Transformation für Strategie, Organisation und Personal. In diesem Umfeld hat er eine Vielzahl an Studien- und Publikationen erstellt. So ist er u.a. Autor der regelmäßigen „Social Media Personalmarketing“ und „Enterprise 2.0“ Studien. Besonders bekannt ist Prof. Petry als Vorreiter des Themas „Gigital Leadership“, das er mit seinem 2016 erschienenen gleichnamigen Buch mitgeprägt hat. In seinem neuesten Buch „Digital HR“ untersucht er gemeinsam mit seinem Vorgänger Prof. Jäger und diversen Praxispartnern die Auswirkungen der fortschreitenden Digitalisierung auf Personalstrategie, -prozesse, -systeme und -strukturen. Ein zentrales Element der zukünftigen Tätigkeit von Prof. Petry wird die Durchführung von innovativen, interdisziplinären Praxisprojekten an der Schnittstelle von Management, Design und IT sein. Darin bearbeiten Studentengruppen mit Expertise in eben diesen drei Bereichen als externe Analysten bzw. Berater konkrete Unternehmensfragestellungen. Neben seiner Tätigkeit an der Hochschule RheinMain ist Prof. Dr. Thorsten Petry auch weiterhin als Berater, Trainer und Redner unterwegs und unterrichtet nach wie vor im MBA Digital Transformation Management an der Goethe Universität in Frankfurt am Main. Prof. Jäger ist als professoraler Beamter zwar nun im Ruhestand. Wer ihn kennt, wird aber wissen, dass er als Berater sicherlich weiterhin sehr umtriebig sein wird.